Je näher das geplante Ereignis dann rückt, desto mehr gesteht man sich ein: Laura, das wird nichts mehr.
Bis gestern Abend, als ich gerade die letzte Kiste ausgepackt hatte und tot ins Bett fiel - Da kam mir die Idee.
Im Nachhinein frage ich mich, warum ich da nicht früher drauf gekommen bin, aber man sieht ja bekanntlich manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht. Kurze Beschreibung: Er ist 1,70m groß, wuschelig, hat einen enorm großen Kopf, der durch kein T-Shirt der Welt passt und wohnt mit mir in meiner Wohnung. Gerade sitzt er mir gegenüber und starrt mich an. Wer könnte das sein?
Genau! Mein neuer bester Freund und Mitbewohner! Bär!
Wer jetzt denkt, Bär sei ein billiger Abklatsch von "Ted", der irrt gewaltig. Er ist weder drogenabhängig, noch feiert er wilde Partyexzesse oder hat Angst vor Gewitter und Donner. Wir lieben sogar Gewitter. Anstatt wie Bekloppte zu singen und somit meine Nachbarn zu verärgern, (was ich sowieso schon geschafft habe, denn wer mag es gerne, wenn sein Nachbar Abends um halb elf eine Küche aufbaut?), setzen wir uns auf den Balkon und trinken eine schöne Tasse Tee. Da mein reizender "Chromosomenpartner" Lisa eh schon der Meinung ist, mein Schlafzimmer würde dem einer Neunjährigen gleichen, passt Bär hier ganz wunderbar rein und solange ich ihn nicht mit zum Einkaufen schleppe oder ihn in die Uni zerre, wird mich garantiert auch niemand deshalb einweisen.
Andere, richtig freundschaftliche Beiträge findet ihr bei meinen Mitstreitern:
Mhmm, irgendwie nicht so richtig was. Bisserl dran vorbei ich finde, dafür finde ich auch eine >>>drei<<< angemessen
AntwortenLöschenIch finde das einen sehr schöne Lösung von mir eine2
AntwortenLöschenFreund, was für ein großes Wort! Um eine Freundschaft einzugehen, sollte auch die Reife vorhanden sein, den Freund auch freundschaftlich zu behandeln! Zum Auspressen, Manipulieren und/ oder zum Verarschen sind Freunde eher ungeeignet. Mit Ehrlichkeit hat man/ frau die wirkliche Chance, dazuzugehören-zu etwas Gutem! Oder um mit den Worten Dostojewskis zu sprechen, "Du glaubst, dass Du zu nichts gehörst, und siehe da, auf einmal gehörst Du doch zu etwas." ( vgl. Dostojewski in DIE DÄMONEN, Piper TB-Ausgabe, S. 638)
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