Samstag, 26. September 2015

Schlafpositionen eines Pummeluffs

Mal in der Gruppe...


... mal wie eine Kugel...


... mal seitlich...


... mal lang ausgestreckt...

... aber jedes Mal zuckersüß. 

Dienstag, 8. September 2015

Hagrid - der kleine Mann, der mein Herz erobert hat


Schlafen, Schlafen und noch mehr Schlafen - So ein Tag voller Rumliegen und Fressen ist wirklich verdammt anstrengend...

Total verpennt guckt der Kleine durch die Gegend ... Und merkt gar nicht, dass er schon den halben Tag verschlafen hat...


Und kaum ist es Abend - wieder schlafen...


Kater müsste man sein.. 

Montag, 7. September 2015

Gott, ich vermiss' dein Parfum!

"Du hast das Gefühl du existierst gar nicht. 
Bis er dir in die Augen schaut, 
deine Hand nimmt oder meinetwegen einen Witz auf deine Kosten reißt.
 Hauptsache allen ist klar, 
dass du ihm gehörst. 
Nur ihm allein."





"Lassen Sie mich in Ruhe mit Ihrer Lösung - sie könnte meine Probleme lösen!"



Nach Greifswald zu ziehen war und ist für mich eine Art Weglaufen. 


- Aus den Augen, aus dem Sinn. -

Probleme, ungelöste Konflikte, man selbst. 

Das funktioniert eine Zeit lang verdammt gut. Alles ist neu, man bildet sich ein, so viel anders machen zu können. Man ist so mit dem Einrichten der Wohnung, den Behördengängen und anderen Kleinigkeiten beschäftigt, dass man überhaupt keine Zeit hat, sich den Kopf über sich selbst, seine persönlichen Baustellen oder vergangene Konflikte zu zerbrechen. Bis man dann eines Abends alleine auf seiner Couch sitzend, nicht wissend wohin mit sich, in Gedanken versinkt und sich fragt: 

"Was, außer die äußeren Umstände ist eigentlich anders, als sonst?"

Vor allem kann man weglaufen. Man kann Umziehen, Auswandern, sich in Arbeit stürzen, im Leid anderer aufgehen, doch wird es dann einmal ruhig um sich selbst, hat man gar keine andere Wahl, als sich den Gedanken, den Selbstzweifeln, den Stimmen im Kopf, hinzugeben. 

"Vor allem kannst du weglaufen, aber nicht vor dir selbst."

Man klammert sich an Momente, geht in ihnen auf, genießt sie. Alles andere ist egal, Hauptsache sie geben einem ein gutes Gefühl. Kein Gedanke wird an den Sinn dahinter verschwendet. Keiner fragt, ob dieser Kontakt, dieser Moment, diese Situation, Substanz besitzen. Und schon gar nicht man selbst.

Liegt die Lösung all seiner Probleme auch noch so nah, ist es noch so offensichtlich, wie man sich selbst aus dem Schlamm zieht - So lange man sich an die Momente klammert und in ihnen aufgeht, sich darin verschwendet, steht gar nicht zur Debatte, sich jemals auch nur minimal zu ändern... 




Samstag, 5. September 2015

Einfach machen und stolz auf das Ergebnis sein

Immer öfter denke ich mir im Moment: Mensch Laura, was hast du eigentlich nicht total durchdacht bzw. zerdacht und bis ins letzte Detail geplant? Worauf kannst du im Nachhinein betrachtet stolz sein? Und von welcher Entscheidung kannst du behaupten zu 100 Prozent dahinter zu stehen? 

Die meisten meiner Entscheidungen verliefen nach dem Prinzip des geringsten Widerstandes. Warum nicht mit dem Strom schwimmen, als mit dem Gegenwind und den Turbulenzen klar kommen müssen? Der Mensch ist, um es auf den Punkt zu bringen, verdammt bequem. Erst wenn es ihm richtig dreckig geht, beginnt er sein Verhalten und Handeln zu überdenken und eventuell sogar zu ändern. Dafür muss man aber schon verdammt nah am Abgrund stehen, mit dem Säbel im Genick. 

Ich möchte so gerne einmal Ellenbogen zeigen, jemandem die Stirn bieten und nicht nach der Nase derjenigen tanzen, von denen ich mich abhängig gemacht habe.
 
Ich will mich entspannt auf meinen Balkon setzen, in einer Stadt, die ich nicht vollkommen verachte, mich zurücklehnen, zusammen mit einem Menschen, der mich in diesen "Gegen-den-Strom-Entscheidungen" unterstützt und nicht total entgeistert deshalb ansieht.
 
Und siehe da: genau dafür fällt mir sofort jemand ein! 

"Hochtragen kann ich dich - springen musst du dann schon alleine."

Es könnte doch so einfach sein...